News17 Jul 2009


Jelimos Neustart am Sonnabend in Heusden-Zolder

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Pamela Jelimo becomes Kenya's first woman to win an Olympic athletics gold medal (© Getty Images)

Zolder, BelgienOlympiasiegerin Pamela Jelimo wird zum ersten Mal in dieser Saison in Europa starten. Die Kenianer steht auf der Startliste bei der KBC Night of Athletics in Heusden-Zolder (Belgien), die am Sonnabend stattfindet (18. Juli).

Die KBC Night of Athletics gehört zu der Gruppe von Meetings, bei der punkte für die Qualifikation für das IAAF / VTB Bank World Athletics Final, das am 12. und 13. September in Thessaloniki (Griechenland) stattfindet, gesammelt werden können.

Alle Augen werden am Sonnabend auf die 800-m-Läuferin aus Kenia gerichtet sein, die im vergangenen Jahr auch den AF Golden League-Jackpot gewonnen hatte und in zwölf 800-m-Rennen ungeschlagen blieb. In diesem Jahr dagegen war Pamela Jelimo bisher weit weg von ihrer Bestform. Aber die Kenianerin ist zuversichtlich, dass sie in Heusden-Zolder wieder den Weg in die Erfolgsspur finden wird.

Bisher hat Pamela Jelimo in dieser Saison zwei herbe Niederlagen hinnehmen müssen, in Rabat und dann in Eugene. Im Hinblick auf die Weltmeisterschaften in Berlin sah es alles andere als gut aus für die Olympiasiegerin. Daraufhin veränderte die 800-m-Läuferin ihre Saisonplanung und intensivierte das Training. Jetzt ist Pamela Jelimo zuversichtlich, dass sie entsprechend aufgeholt hat.

In Heusden-Zolder ist die Konkurrenz entsprechend hochklassig, um eine Zeit unter zwei Minuten zu erzielen. Zu Jelimos Gegnerinnen zählen Kenia Sinclair (Jamaika) und Neisha Bernard-Thomas (Grenada).

Die Mittel- und Langstrecken stehen bei der KBC Night of Athletics traditionell im Mittelpunkt. Ein Höhepunkt verspricht bei der 30. Auflage des Meetings das 5.000-m-Rennen der Männer zu werden. Im Rennen sind die Kenianer Josphat Bett Kipkoech, Jacob Chesari und Boniface Kirui, die beim Meeting in Liège am vergangenen Mittwoch gute Form über 3.000 m zeigten. Sie treffen unter anderen auf den Iren Alistair Cragg, Matt Tegenkamp (USA) und ihren Landsmann Lucas Kimeli Rotich, der in Rom am vergangenen Freitag unter 13 Minuten lief. Der Meeting-Rekord von 12:58,58 Minuten, den Moukled El-Outaibi (Kasachstan) hält, könnte in Gefahr geraten.

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